Nachlese: Roadshow “STAHR – Erfolg ist planbar”

“Erfolg ist planbar – Profitable Strategie in der Hotellerie!“

Das PRODINGER Team und der Linzer TRAUNER Verlag haben das bewährte STAHR-Handbuch („Standard der Abrechnung für Hotels und Restaurants“) neu publiziert. Das in diesem Standardwerk für fundierte Planung und professionelles Controlling gesammelte Wissen wurde nun auch in einer sehr erfolgreichen Vortragsreihe einem interessierten Fachpublikum nähergebracht. Unter dem Motto „Erfolg ist planbar“ fanden vier Veranstaltungen in der Steiermark, in Salzburg und in Tirol statt.

“STAHR – Erfolg ist planbar” jetzt bestellen

Die Teilnehmer erfuhren, welche Hotelkennzahlen und Benchmarks in der Betriebsführung sowie in der Investitions- und Finanzierungsphase am wichtigsten sind. Ein Vergleich aktueller Benchmarkzahlen erlaubte eine solide Standortbestimmung – „Wo steht mein Betrieb im Vergleich zu anderen?“,  „Was ist zu tun, wenn das Ergebnis von der Planung abweicht?” – All diese Themen wurden von Experten beantwortet.

Ein weiteres wichtiges Thema war auch, welche STAHR-Kennzahlen verwenden die Banken? Weiters haben die Teilnehmer die Möglichkeit gehabt, anhand eines Fallbeispiels aus der Praxis eigene Kennzahlen zu verwenden. Mit den „4 steps to profile“ zeigten die Prodinger-Experten den Weg zu einer erfolgreichen Positionierung und zu einer überlegten Strategie.

Ein sehr aktuelles Thema war das neue Arbeitszeitgesetz, das etliche Fragen der Teilnehmer mit sich gebracht hat. Die Vortragenden aus der Praxis informierten über die Mitarbeiter-Abrechnung zum Saisonende und klärten darüber auf, was beim neuen Arbeitszeitgesetz und beim Durchrechnen von Ruhezeiten zu berücksichtigen ist.


Gerne können Sie die Unterlagen zum Vortrag bei uns anfordern: j.hopfner@prodinger.at

Erfolg ist planbar – Nachlese

Das strategische Controlling hat die Aufgabe, Geschäftsleitung und Führungskräfte mit Informationen zu versorgen, die diese für die Strategieplanung und zur Weiterentwicklung des Hotels brauchen. Die Indikatoren und Kennzahlen für die strategische Planung, aber auch qualitative Informationen müssen vergleichbar gemacht werden. Der Abrechnungsstandard STAHR (Standard der Abrechnung für Hotels und Restaurants) deckt ein gemeinsames Berichtswesen ab, auf dessen Basis Controlling in der Hotellerie durchgeführt werden kann. Insbesondere können sich die Betriebe aufgrund des gemeinsamen Standards sinnvoll untereinander vergleichen.

Am 21. November 2018 wurden rund 40 interessierten Unternehmern wichtige Werkzeuge in die Hand gegeben, um mittels Hotelkennzahlen und Benchmarks eigene Erfolgsgeschichten strategisch zu planen. Die Vorträge stellen wir gerne zum Download zur Verfügung. Vielen Dank an die Vortragenden für die praxisnahen Inputs und an den Club Tourismus für die hervorragende Kooperation.

Gerne stellen wir Ihnen die Präsentation als Download zur Verfügung.


Partnerveranstaltung von Prodinger und Club Tourismus


12.11.2018, Präsentation STAHR auf der „Alles für den Gast“

Die realen Umsätze gehen in der Hotellerie zurück! Die Schere zwischen steigenden Kosten und Einnahmen geht weiter auf. Die Hotellerie hat in ein Produkt investiert, für welches der Markt nicht mehr bereit ist, das gleiche wie vor einigen Jahren zu zahlen. Starker Wettbewerb, kurzfristige Auslastungen, hohe Lohnnebenkosten, Investitionsdruck zur Qualitätsverbesserung, bedrohen den Gewinn und die Liquidität des Unternehmens!

Die Herausforderung liegt in den nächsten Jahren in einer erfolgreichen Unternehmensführung, diese umfasst neben der Festlegung einer wirkungsvollen Strategie auch deren Umsetzung. Die nachhaltige Verankerung eines erfolgreichen Lenkungs-Systems im Hotel liegt nicht zuletzt im strategischen Controlling. Wer in der Zukunft erfolgreich sein will, benötigt eine fundierte Planung und ein professionelles Controlling. Dieses Handbuch beweist: Erfolg ist planbar!

Die Autoren des neuen Buches STAHR – Erfolg ist planbar vom Trauner Verlag präsentieren am Montag, 12. November 2018 von 14:45 bis 15:15 Uhr in der “die DenkBar” – Foyer 10, 1. Stock die Neuerscheinung exklusiv in einem kostenlosen Vortrag!

Warum Controlling?

Das strategische Controlling hat die Aufgabe, die Geschäftsleitung und Führungskräfte mit Informationen zu versorgen, die diese für die Strategieplanung und für die Weiterentwicklung des Hotels brauchen. Die Indikatoren und Kennzahlen für die strategische Planung, aber auch qualitative Informationen müssen vergleichbar gemacht werden. Der Abrechnungsstandard STAHR (Standard der Abrechnung für Hotels und Restaurants) deckt ein gemeinsames Berichtswesen ab, auf dessen Basis Controlling in der Hotellerie durchgeführt werden kann.

Zum Beispiel kann mit diesen einheitlichen STAHR Standard eine Branchenstrukturanalyse in der Hotel-Branche in Bezug auf Markt und Wettbewerb dargestellt werden.

Die Stärken und Schwächen eines Hotel machen sich sichtbar, indem die Planwerte und Soll-Vorgaben mit dem verglichen werden, was wirklich erreicht wurde (Ist-Werte). Dazu finden Sie im STAHR Buch mehrere Vorlagen für die Abweichungsanalyse oder Hotel-Analysen.

Erfolgreiche Unternehmensführung ist nicht statisch, sondern antizipiert Veränderungen. STAHR passt die Strategie und die Hotelorganisation laufend den aktuellen Herausforderungen an.

  • Erfahren Sie welche gängigsten Hotelkennzahlen und Benchmarks für die Betriebsführung in der Investitions- und Finanzierungsphase am wichtigsten sind.
  • Beleuchten Sie den Hintergrund von Hotelkennzahlen
  • Lernen Sie anhand eines Fallbeispiel aus der Praxis eigene Kennzahlen zu verwenden
  • Lokalisieren Sie mit Hilfe von STAHR mögliche Fehlentwicklungen im Hotel und nutzen Sie dieses Wissen um korrigierend einzugreifen.

Vortragende und Team, das für Ratschläge zur Verfügung steht:

  • Achim Hartmann, Universitätslektor KFU Graz, WU Wien; Unternehmenscoach
  • Lukas Prodinger, Geschäftsführer und Gesellschafter von Prodinger Zell am See
  • Roland Pfeffer, Geschäftsführer und Gesellschafter von Prodinger Zell am See
  • Julia Hopfner, LL.B., Unternehmensberaterin Prodinger Tourismusberatung
  • Thomas Reisenzahn, Geschäftsführer und Gesellschafter Prodinger Tourismusberatung

 

Fotogalerie: Liquidität steigern & auf Erfolgskurs bleiben

Fotos zur Veranstaltung “Höhere Wertschöpfung durch Planung” von 17.05.2018

Themenfelder

In Kurven zum Ziel und zur Strategie: Welche Pläne möchte ich realisieren und wie komme ich dazu? Wo will ich in Zukunft stehen? Welche Schritte müssen dafür gesetzt werden? Wie Ihr Unternehmen von Wachstum profitiert und wie sich Investitionen auf Ihre Finanzplanung auswirken. Aufgaben und Elemente einer fundierten Planung. Zielplanung für ein besseres Banken-Rating. Welche Bedeutung hat die Marke des Betriebes auf den Unternehmenswert?

Folgende Vortragenden durften wir begrüßen

  • Roland Pfeffer, Geschäftsführer der Prodinger Steuerberatung
    Einleitung und Strategieplanung
  • Jan Kubben, Leiter Prodinger Managementberatung
    Instrumente zur Unternehmenssteuerung
  • Achim Hartmann, Universitätslektor, Karl-Franzens-Universität Graz
    Sicht der Banken bei Investitionen
  • Thomas Reisenzahn, Geschäftsführer der Prodinger Tourismusberatung
    Markenwert-Verstecktes Potenzial

Nachlese: Alternative Finanzierung

Top Experten gewährten praxisnahe Einblicke und gaben Tipps für die finanzielle Situation im Unternehmen. Rund 80 TeilnehmerInnen nahmen an der Veranstaltung teil.

Unter dem Titel „Ist alles Gold was glänzt?“ lud die Prodinger Gruppe gemeinsam mit dem Club Tourismus zu einer Kooperationsveranstaltung nach Zell am See, um über alternative Finanzierungsformen und den „Boom“ der Crowdfinanzierung zu diskutieren

Crowdinvesting und Crowdfunding sind Schlagworte, die seit Inkrafttreten des Alternativfinanzierungsgesetzes (15.09.2015) gerade in den letzten 2 Jahren medial stark diskutiert wurden. Grund genug, um die touristische Nutzung der Crowd anzusprechen, den Marketing-Effekt zu hinterfragen und über weitere Finanzierungsmethoden nachzudenken.

Eine gute und kreative Idee für ein Projekt ist oft schnell zur Hand – doch woher die nötigen finanziellen Mittel für das Vorhaben nehmen? Immer häufiger ist von Crowdfunding und Crowdinvesting die Rede. Die Idee dahinter: Eine Vielzahl an Geldgebern nutzt spezielle Internetplattformen, um durch kleine Beiträge konkrete Projekte zu finanzieren.

Vorträge und Podium waren hochkarätig besetzt.

Nachdem Stefan Rohrmoser (Geschäftsführer Prodinger Steuerberatung) in das Thema eingeführt und über stabile Finanzierung, Vermögensplanung und die Entwicklung am Finanzmarkt referiert hat, brachte er dem Auditorium neben der Wichtigkeit der Vorbereitung des Bankgesprächs auch weitere Finanzierungs-Alternativen näher: Zu diesen gehören Time-Sharing, Privatinvestoren, Buy-to-let und Immobilieninvestmentfonds.

Dr. Manfred Parigger (Bereichsleiter Finanzdienstleistungen Hogast Einkaufsgenossenschaft) vertiefte die von Rohrmoser angesprochenen Themen und erklärte eindrucksvoll, worauf es bei der Beantragung von Finanzierungen in der Praxis ankommt. Die Hausbank ist meist nachwievor der beste Partner und Projekte gehören nicht nur sorgfältig geprüft, sondern Finanzierungsangebote auch in ihrer Gesamtheit verglichen. Neben Preiskonditionen sind insbesondere Sicherheiten, Auszahlungsvoraussetzungen, Verpflichtungen, Zustimmungserfordernisse, Kündigungsgründe und Kündigungsfristen wichtig.

Im Anschluss daran stellte DI MMag. Paul Pöltner (einer der beiden Geschäftsführer) die heimische Crowdinvesting-Plattform CONDA.at vor, welche 2013 online ging und bereits knapp 90 Projekte erfolgreich begleitet hat. „Dabei geht es nicht um reine Ideen-Finanzierung, sondern um das Finanzieren von greifbaren und gut geplanten Geschäftskonzepten“, unterstreicht Pöltner das Ziel von Crowdinvesting. Hauptkriterium einer erfolgreichen Kampagne ist immer der Kampagnenstart, denn nur wer gleich zu Beginn die Aufmerksamkeit und die Investitionsbereitschaft seiner Stammgäste anspricht, hat auch eine realistische Chance darauf, weitere Geldgeber anzulocken – kaum jemand investiert jedoch in ein Projekt, das bereits seit Tagen online ist und noch keine Unterstützung erlangt hat.

Mag. Kleemann (Geschäftsführer der Österreichischen Hotel- und Tourismusbank) schockierte die Teilnehmer eingangs mit seiner Darlegung, warum Crowdinvesting für die Tourismusfinanzierung NICHT geeignet ist. Tatsächlich kommt es auf das Verhältnis an und Crowdinvesting kann im Finanzierungs-Mix sehr wohl eine wichtige Rolle spielen. Mit we4tourism wurde eine Plattform geschaffen, die mehr kann als bestehende Portale, denn als Tourismusportal werden regelmäßig aktuelle News und Blogbeiträge aus der Branche für die Tourismus-interessierte Crowd aber auch die so wichtigen Akteure im Tourismus (Unternehmer, Start-ups, Finanzierungspartner, Promoter, …) zur Verfügung gestellt. Das bislang erfolgreichste Projekt von we4tourism ist sicherlich die Teilfinanzierung der COOEE alpin Hotels von Hermann Maier und Rainer Schönfelder.

Bei der abschließenden Podiumsdiskussion wurde das Thema aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet und Mag. Sperrer(Geschäftsführer SST Touristik Vertrieb) stellte noch eine weitere Finanzierungs-Alternative vor, bei der der Ansatz verfolgt wird, notwendige Investitionen mit leeren Zimmern zu bezahlen: Ein Modell, dass immer mehr Anklang findet, aber eher für kleinere Investitionen geeignet ist.

Die von Moderator Marco Riederer (Präsident Club Tourismus) gestellte Frage, ob nach dem Urteil vom obersten Gerichtshof (tausende Kreditnehmer in Österreich haben zu viel Zinsen bezahlt) nun auch Gewerbebetriebe Chancen haben, künftig negative Zinsen zurückzubekommen, wurde von den Anwesenden Experten fast einheitlich verneint. Im Grunde sei jeder Fall einzeln zu prüfen, es ist allerdings nicht auszuschließen, dass es einen Fall geben könnte, bei dem Aussicht auf Rückzahlung besteht.

Weit erfreulicher war dann doch die Aussicht auf neue Förderungen 2018. Bleibt nur zu hoffen, dass diese dann an die Erfolge der vergangenen Investitionszuwachsprämie anschließen können…


Partnerveranstaltung von Prodinger und Club Tourismus

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